Wald im Kaiserstuhl
Nach der Eiszeit war der Kaiserstuhl überwiegend bewaldet. Je mehr Menschen am Kaiserstuhl heimisch wurden, desto mehr Waldfläche wurde gerodet um als landwirtschaftliche Fläche genutzt zu werden, dadurch veränderte sich die Landschaft im Kaiserstuhl. Heute sind noch ca. 20% des Kaiserstuhls, hauptsächlich an den kühleren Nord- und Osthängen, mit Wald bedeckt. Je nach Standort herrschen in den kühleren Bereichen Buchen, vermischt mit Bergahorn und Traubeneiche vor . An sonnigen Standorten findet man Eichen-und Hainbuchenwälder, Winterlinde, Feldulme und Feldahorn. An warmen Plätzen bilden die seltenen Flaumeichen mit der Kronwicke und dem Blasenstrauch harmonische Waldgemeinschaften. Nadelbäume, außer der Kiefer, gibt es im Kaiserstuhl kaum. Ein großer Teil der Wälder gehören den Gemeinden. Die Nutzung ist je nach Besitzverhältnissen unterschiedlich.