Sasbach a. K.

Sasbach war Verwaltungsmittelpunkt und königlicher Verwaltungsbezirk( Fiskus). Otto der III weilte anno 994 in Sasbach auf der Limburg.

Erstmalig urkundlich 839 erwähnt, war aber sicher schon früher Siedlungsgebiet, da der Rhein, auch bei Hochwasser, hier konstant seinen Lauf beibehielt. Ursprünglich war Sasbach durch diese natürliche Begebenheit ein Fischerdorf , bis es sich zur touristischen Weinbaugemeinde entwickelte. Die Sasbacher Burgunderweine , die überwiegend auf schwerem, dunklem Vulkanverwitterungsgestein gedeihen, sind deutschlandweit bekannt und bei Kennern hochgeschätzt. Die Winzer, die in der Genossenschaft zusammengeschlossen sind, bewirtschaften ca. 100 Hektar Rebfläche.

Heute zählt Sasbach mit den Orten Jechtingen und Leiselheim als Gesamtgemeinde Sasbach und hat ca. 3400 Einwohner. Gäste sollten unbedingt den wissenschaftlichen Lehrpfad erwandern, der mit seinen Schautafeln am Weg einen Überblick über Geologie, Tier-und Pflanzenwelt gibt. Die Ruine der Limburg bietet eine wundervolle Aussicht auf den Rhein und das Elsass; die Reste einer Rundburg aus dem 7.ten Jhdt.  sind ebenfalls auf dem Limberg zu besichtigen, nicht versäumen sollte der Gast einen Besuch in der Wallfahrtskapelle “ zur schmerzhaften Mutter Gottes“ auf dem benachbarten Litzelberg sowie in Sasbach die St. Martinskirche aus dem 9.ten Jhdt. Oder fahren Sie einfach über die Brücke und besuchen unsere elsässischen Nachbarn. Es gibt vielerlei Möglichkeiten hier seinen Urlaub abwechslungsreich zu gestalten.

Gute Tipps, z. B. Übernachtung, Gastronomie, Ausflüge etc. gibt es von mir, einfach mailen.